Montag, 14. April 2008
Ick brauch keen Hawaii..
grudge, 17:03h
Ick brauch keen Hawaii, denn dit jefällt mir hier! Ick bleib in Berlin, Berlin is mein Revier!"
Den ganzen Samstag über schien gemütserhellend die Sonne, so daß ich mir den ersten Eisbecher des Jahres unter freiem Himmel genehmigt habe. Faszinierend fand ich die gigantische Schornsteinfegerdemo. Hunderte, wenn nicht gar Tausende werden in diesem schwarzen Zug mitgelaufen sein. Schockierend fand ich dagegen, daß die DB für das Aufbewahren von Gepäck satte 4€ pro Stück verlangt. Zwei Freunde hatten nämlich vor, per Zug zurückzureisen und wollten nicht unbedingt schwer bepackt durch die Straßen ziehen. Half aber nichts, der Geiz siegte und wir führten unsere Sightseeing-Tour fort.
Nachdem sich die Gruppe dezimiert hatte, beschloß ich, mich für den Abend wärmer einzukleiden, war ich doch vergesslich genug, keinen Pullover mit nach Berlin zu nehmen. Überraschenderweise wurde ich sogar fündig und das schon im 2. Geschäft. (Ich bin kein überzeugter Einkaufer, kann dem schier endlosen Abklappern der zig Läden nichts abgewinnen.)
Am späteren Abend beschlossen wir, nur noch eine Kleinigkeit trinken zu gehen, nachdem am Vortag doch recht viel Flüssiges floß. Gesagt, getan, also ab in die U-Bahn. So eine Fahrt ist für einen Auswärtigen durchaus spannend, denn diese Multikulti-Gesellschaft kann man dort am ehesten erblicken, bestaunen und erkunden. Ehe wir uns versahen, waren wir mitten in Kreuzberg in 'nem durchaus abgewrackten Rockerschuppen. Der grimmige breitschultrige Mann am Einlaß war glücklicherweise ein Bekannter, sonst hätte uns das Clientel wohl gleich zu Beginn vergrault. Habe selten so schräge Leute gesehen, vermutlich waren die ganze Groupies auf Drogen. Die Band war erträglich, nur leider die Luft nicht. Ich will den Rauchern ja nicht auf den Schlips treten, aber was da alles für Düfte in der Luft lagen, bekommt meinem Kopf einfach nicht. Ca. 5 Bier, 4 Kräuter und einigen Menschenstudien später ließen wir es gut sein, verabschiedeten uns und ratterten per U-Bahn zurück in Richtung Traumland.
Den ganzen Samstag über schien gemütserhellend die Sonne, so daß ich mir den ersten Eisbecher des Jahres unter freiem Himmel genehmigt habe. Faszinierend fand ich die gigantische Schornsteinfegerdemo. Hunderte, wenn nicht gar Tausende werden in diesem schwarzen Zug mitgelaufen sein. Schockierend fand ich dagegen, daß die DB für das Aufbewahren von Gepäck satte 4€ pro Stück verlangt. Zwei Freunde hatten nämlich vor, per Zug zurückzureisen und wollten nicht unbedingt schwer bepackt durch die Straßen ziehen. Half aber nichts, der Geiz siegte und wir führten unsere Sightseeing-Tour fort.
Nachdem sich die Gruppe dezimiert hatte, beschloß ich, mich für den Abend wärmer einzukleiden, war ich doch vergesslich genug, keinen Pullover mit nach Berlin zu nehmen. Überraschenderweise wurde ich sogar fündig und das schon im 2. Geschäft. (Ich bin kein überzeugter Einkaufer, kann dem schier endlosen Abklappern der zig Läden nichts abgewinnen.)
Am späteren Abend beschlossen wir, nur noch eine Kleinigkeit trinken zu gehen, nachdem am Vortag doch recht viel Flüssiges floß. Gesagt, getan, also ab in die U-Bahn. So eine Fahrt ist für einen Auswärtigen durchaus spannend, denn diese Multikulti-Gesellschaft kann man dort am ehesten erblicken, bestaunen und erkunden. Ehe wir uns versahen, waren wir mitten in Kreuzberg in 'nem durchaus abgewrackten Rockerschuppen. Der grimmige breitschultrige Mann am Einlaß war glücklicherweise ein Bekannter, sonst hätte uns das Clientel wohl gleich zu Beginn vergrault. Habe selten so schräge Leute gesehen, vermutlich waren die ganze Groupies auf Drogen. Die Band war erträglich, nur leider die Luft nicht. Ich will den Rauchern ja nicht auf den Schlips treten, aber was da alles für Düfte in der Luft lagen, bekommt meinem Kopf einfach nicht. Ca. 5 Bier, 4 Kräuter und einigen Menschenstudien später ließen wir es gut sein, verabschiedeten uns und ratterten per U-Bahn zurück in Richtung Traumland.
... comment