Sonntag, 3. Januar 2010
Schnee, Schnee, Schnee...
grudge, 18:16h
Ein Grund, weshalb ich lieber mit dem eigenen Auto fahre, vor allem wenn Schnee liegt.
Es ist 10.21 Uhr und ich verlasse hektisch meine Wohnung. In 6min soll die Linie 12 mich zum Bahnhof bringen, 10.44 Uhr startet dort der Zug. Also eile ich durch den Schnee zur Haltestelle. Da es doch ein kleines Stückchen bis dahin ist, peile ich gleich die nächste an, um so Zeit zu sparen.
Anscheinend muß die Bahn 2-3min früher gefahren sein, denn als ich pünktlich dort ankomme, fehlt weit und breit eine Spur. Ich stiefele somit zur nächsten Haltestelle in der Hoffnung, sie käme vielleicht nur etwas zu spät, doch auch 5min nach der geplanten Ankunftszeit ist keine Bahn zu sehen. Ein wenig unruhig werde ich, da in nur 9min mein Zug abfährt und schließlich will ich doch pünktlich zum Mittagessen dort sein. Ich hetze nun zur nächsten Haltestelle, vielleicht kommt dort ja eine andere Bahn. Und wie der Zufall es will, biegt tatsächlich just in dem Moment die Linie 5 ab. Ich nehme meine Beine in die Hand und renne hinterher.
Erleichtert warte ich nun darauf, daß die Bahn möglichst zügig am Bahnhof ankommt und ich somit den Zug doch noch erreichen kann. 10.43 Uhr kommt sie dann auch an, in Anbetracht der verbleibenden Zeit eile ich aus der Bahn, zwänge mich durch die anderen Passanten, die auch zum Bahnhof wollen, um keine Zeit zu verlieren. Ich tapse also durch den Schnee und will die Schienen überqueren, als ich merke, daß sich unter dem Schnee so schnell kein fester Boden offenbart. Einen Augenblick später lande ich unsanft im tiefen Schnee, so daß ich von vorn nahezu völlig von Schnee bedeckt bin. Fluchend stehe ich wieder auf und renne weiter. Die Zeit drängt.
Der Zug steht glücklicherweise noch. Erleichtert setze ich mich in das leere Abteil und befreie mich erstmal von dem vielen Schnee. Dabei bemerke ich einen tiefen Kratzer in meiner linken Hand sowie einen langsam stärker werdenden Schmerz im linken Knie. Ich hole mein Buch hervor und beginne leicht mürrisch, aber dennoch froh darüber, den Zug rechtzeitig erreicht zu haben, mit Lesen.
Bereits an der nächsten Haltestelle hält der Zug länger als gewöhnlich. Die Lautsprecherdurchsage weist mich darauf hin, daß aufgrund betrieblicher Gründe die Fahrt in wenigen Minuten erst fortgesetzt wird. Desweiteren hält dieser Zug an den nächsten beiden Haltestellen nicht, so daß diejenigen bitte hier aussteigen mögen. All das interessiert mich nicht so brennend und ich lese weiter.
Der Schaffner kommt nun endlich in mein Abteil. Ich ordere mein Ticket, vorher kam ich ja zu keinem Kauf und der Zug hält an einer Ampel wieder für eine Weile. Die Lautsprecherdurchsage meint diesmal etwas von einem liegengebliebenen Güterzug, der Grund für eine kurze Wartezeit sei. Ich versuche meinen Vater zu erreichen, der mich vom Bahnhof abholen will. Natürlich geht er nicht an sein Handy. Kurz bevor ich dann mit fast 20min Verspätung am Bahnhof ankomme, ruft mich meine Mutter an und erkundigt sich, wo ich denn sei, da der werte Herr Vater ohne mich wieder zurückgekommen sei. Ich erkläre, daß ich gerade am Bahnhof ankomme und beklage, daß er nicht sein Handy dabei habe. Wenig später ist er dann wieder am Bahnhof.
Es ist 10.21 Uhr und ich verlasse hektisch meine Wohnung. In 6min soll die Linie 12 mich zum Bahnhof bringen, 10.44 Uhr startet dort der Zug. Also eile ich durch den Schnee zur Haltestelle. Da es doch ein kleines Stückchen bis dahin ist, peile ich gleich die nächste an, um so Zeit zu sparen.
Anscheinend muß die Bahn 2-3min früher gefahren sein, denn als ich pünktlich dort ankomme, fehlt weit und breit eine Spur. Ich stiefele somit zur nächsten Haltestelle in der Hoffnung, sie käme vielleicht nur etwas zu spät, doch auch 5min nach der geplanten Ankunftszeit ist keine Bahn zu sehen. Ein wenig unruhig werde ich, da in nur 9min mein Zug abfährt und schließlich will ich doch pünktlich zum Mittagessen dort sein. Ich hetze nun zur nächsten Haltestelle, vielleicht kommt dort ja eine andere Bahn. Und wie der Zufall es will, biegt tatsächlich just in dem Moment die Linie 5 ab. Ich nehme meine Beine in die Hand und renne hinterher.
Erleichtert warte ich nun darauf, daß die Bahn möglichst zügig am Bahnhof ankommt und ich somit den Zug doch noch erreichen kann. 10.43 Uhr kommt sie dann auch an, in Anbetracht der verbleibenden Zeit eile ich aus der Bahn, zwänge mich durch die anderen Passanten, die auch zum Bahnhof wollen, um keine Zeit zu verlieren. Ich tapse also durch den Schnee und will die Schienen überqueren, als ich merke, daß sich unter dem Schnee so schnell kein fester Boden offenbart. Einen Augenblick später lande ich unsanft im tiefen Schnee, so daß ich von vorn nahezu völlig von Schnee bedeckt bin. Fluchend stehe ich wieder auf und renne weiter. Die Zeit drängt.
Der Zug steht glücklicherweise noch. Erleichtert setze ich mich in das leere Abteil und befreie mich erstmal von dem vielen Schnee. Dabei bemerke ich einen tiefen Kratzer in meiner linken Hand sowie einen langsam stärker werdenden Schmerz im linken Knie. Ich hole mein Buch hervor und beginne leicht mürrisch, aber dennoch froh darüber, den Zug rechtzeitig erreicht zu haben, mit Lesen.
Bereits an der nächsten Haltestelle hält der Zug länger als gewöhnlich. Die Lautsprecherdurchsage weist mich darauf hin, daß aufgrund betrieblicher Gründe die Fahrt in wenigen Minuten erst fortgesetzt wird. Desweiteren hält dieser Zug an den nächsten beiden Haltestellen nicht, so daß diejenigen bitte hier aussteigen mögen. All das interessiert mich nicht so brennend und ich lese weiter.
Der Schaffner kommt nun endlich in mein Abteil. Ich ordere mein Ticket, vorher kam ich ja zu keinem Kauf und der Zug hält an einer Ampel wieder für eine Weile. Die Lautsprecherdurchsage meint diesmal etwas von einem liegengebliebenen Güterzug, der Grund für eine kurze Wartezeit sei. Ich versuche meinen Vater zu erreichen, der mich vom Bahnhof abholen will. Natürlich geht er nicht an sein Handy. Kurz bevor ich dann mit fast 20min Verspätung am Bahnhof ankomme, ruft mich meine Mutter an und erkundigt sich, wo ich denn sei, da der werte Herr Vater ohne mich wieder zurückgekommen sei. Ich erkläre, daß ich gerade am Bahnhof ankomme und beklage, daß er nicht sein Handy dabei habe. Wenig später ist er dann wieder am Bahnhof.
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